Bald gibt es ein neues Land, denn Irland steht — wie angekündigt — in den Startlöchern.
Und wie in den meisten Ländern gibt es auch in Irland nur einen Trend im E-Commerce: nach oben. Statista hat zu Irland viele Zahlen parat: https://www.statista.com/outlook/emo/ecommerce/ireland.
Spannend auch: Wie hat der Brexit das Online-Shopping-Verhalten der Iren beeinflusst (Link hinter einer Bezahlschranke)? Bis zum Brexit shoppten die Iren nämlich online bevorzugt in Großbritannien, einschließlich auf amazon.co.uk. Seitdem sind die Preise gestiegen, hinzu kommen Zölle, höhere Steuern und Transportkosten. Also onlineshoppen die Iren seitdem lieber zu Hause oder in der EU.
Eine der Fragen im Artikel bezog sich konkret auf Amazon:
What about Amazon?
It is probably the biggest player in the online delivery space in this part of the world and it has warned customers that they may face „customs duties, taxes and fees“ on purchases and has said it will no longer accept free returns and „any costs incurred for the return including transport costs, as well as any associated import fees of customs, will be payable by the person returning the goods“.
Also auch Retouren wurden nach dem Brexit komplizierter für Endverbraucher.
Irland hat mehr als 5 Millionen Einwohner, das ist mehr als Rheinland-Pfalz und weniger als Hessen. Immerhin. Fun Fact: Etwa 1200 irische Seller gibt es auf Amazon (Quelle). Die dürften sich freuen, nun endlich auch in der Heimat verkaufen zu können.
Happy Selling!